
Alto-Shaam – der Ferrari unter den Küchengeräten?
Der leuchtend rote, elegant geformte Vector H Multi-Cook-Oven zog an der Hotelfachschule Zürich alle Blicke auf sich. Alto-Shaam steht seit Jahren für Präzision, Qualität und Langlebigkeit – sorgt aber auch für Diskussionen. Während Küchenchefs auf die Geräte schwören, fühlen sich Mitarbeitende von der Vielfalt der Funktionen und Anwendung überfordert. Investoren runzeln die Stirn und fragen sich, ob sich die Anschaffung rechnet.
Genau hier setzt Edouard Parlier an. Er will zeigen, dass Alto-Shaam weit mehr ist als ein teurer Hightech-Ofen – nämlich ein durchdachtes, praxisorientiertes System, das Arbeitsabläufe vereinfacht, Qualität sichert und auf Dauer Kosten senkt. Mit seinem Engagement bringt er die Marke in der Schweiz dahin, wo sie hingehört: Mitten in die Profiküchen!
«A Taste of Alto-Shaam» – nur eine weitere Produktshow?
In einer Branche mit Event-Überfluss hat Alto-Shaam mit «A Taste of Alto-Shaam» ein Format geschaffen, das auffällt. Das Konzept war einfach und genau das machte es wirkungsvoll: Erst Theorie mit Francesca La Chiusa, Sales Director Europe, die Geräte und Technologie vorstellte. Dann ging es direkt in die Produktionsküche der Hotelfachschule Zürich, wo gekocht wurde, was später auf dem Teller landete – ein viergängiges Menü. Die Wahl des Veranstaltungsortes war kein Zufall. Die Hotelfachschule Zürich ist seit Jahren Anwenderin der Alto-Shaam-Geräte.
Dass Alto-Shaam für diesen Anlass zwei weitere Schlüsselfiguren aus dem europäischen Headquarter einfliegen liess, verlieh dem Event zusätzlich Gewicht: Kristina Bladecki, Director of Culinary und Corporate Executive Chef und Walter A. De Campos Neto, Executive Chef EMEA.
In der Küche präsentierten die beiden mit spürbarer Leichtigkeit und Begeisterung, was die Geräte leisten. Mit einem Mix aus Fachwissen und ansteckender Freude hüpften sie regelrecht von einem Gerät zum nächsten – erklärten, lachten, kochten. Ein Gericht wurde warmgehalten, das nächste zubereitet – und währenddessen wurde der Smoker gestartet und erklärt. Diese Mischung aus Professionalität, Humor und sichtbarer Leidenschaft machte sofort klar: Hier geht es nicht um Maschinen, sondern um Menschen, die sie mit Leben füllen.
Der Nischenanbieter: nur Niedertemperatur und Räuchern?
Viele bringen Alto-Shaam nur mit Niedertemperaturgaren und Räuchern in Verbindung. Doch die Marke kann längst mehr. Zum Sortiment gehören Geräte für jede Station einer Profiküche – von Niedertemperatur- und Warmhalteöfen über Räuchergeräte, die heiss und kalt räuchern können, bis zu Multi-Koch-Öfen, bei denen jeder Garraum individuell gesteuert werden hat. Auch Kombidämpfer, die mit Dampf, Heissluft oder einer Kombination aus beidem arbeiten und einer optionalen Räucherfunktion gehören dazu, ebenso Dreh-Spiess-Grills, Wärmeschubladen und mobile Bankettwägen.
Für die Ausgabe bietet Alto-Shaam elegante Wärmdisplays und Warmhaltevitrinen, moderne Bain-Maries ohne Wasserbad und Tranchierstationen kombiniert mit Wärmelampen.
Ein teures Gerät zum Niedergaren?
Die Halo Heat Cook & Hold-Oven unterscheiden sich von herkömmlichen Systemen im Wärmeprinzip – also wie gegart wird. Eine gleichmässige Strahlungswärme umgibt das Gargut, ohne Umluft, ohne Hitzeelement und ohne Dampf. Die Vorteile: kein Wasseranschluss, geringerer Energieverbrauch, weniger Wartung. Ausserdem gibt es eine höhere Ausbeute, weil man bis zu 20 Prozent weniger Garverlust hat. Das wirkt sich auch auf die Qualität aus: Fleisch bleibt saftiger und Gemüse behält Struktur, Farbe und Vitamine.
Stundenlang warmhalten, ohne Qualitätsverlust – ist das möglich?
Die klassische Bain-Marie nervt: zu heiss, zu kalt, zu viel oder zu wenig Wasser, austrocknende Speisen. Alto-Shaam löst das mit den sogenannten Food Wells (Warmhaltebecken) eleganter – komplett ohne Wasser und mit genauer Temperaturregelung für jedes Gericht: Kein Verdampfen, kein Wasser Nachfüllen, kein Austrocknen und keine Verbrühungsgefahr für Mitarbeiter und Gäste.
Vier Kammern, drei Parameter, ein Ofen – braucht es das in der Praxis?
Auf den ersten Blick wirkt der rote Vector H Multi-Cook-Oven wie ein technisches Wunderwerk – vier Kammern, jede davon eigenständig steuerbar: Garmethode, Temperatur, Zeit und mit oder ohne Dampf. Doch was in der Theorie komplex klingt, ist in der Praxis verblüffend einfach. Jede Kammer arbeitet komplett unabhängig – Luft und Dampf bleiben dort, wo sie hingehören. So überträgt sich weder Hitze noch Geruch oder Geschmack von einem Fach ins andere.
Vor allem im Hinblick auf vegane Gerichte und Lebensmittelallergien ist das ein entscheidender Vorteil. So lassen sich Fisch, Fleisch, Tofu und selbst Speisen mit stark allergieauslösenden Zutaten wie Sellerie oder Nüssen gleichzeitig zubereiten – sicher, sauber und ohne Kreuzkontamination. Und auch beim Öffnen der Tür bleibt es sicher: kein heisser Dampf, der einem ins Gesicht schlägt.
Alles vernetzt – wozu Rezepte aus der Cloud?
ChefLinc heisst die zentrale Geräteverwaltung von Alto-Shaam. Sie ermöglicht, dass Rezepte und Programme zentral erstellt und automatisch übertragen werden. Für Betriebe mit mehreren Standorten oder die Systemgastronomie heisst das: Kommt ein neues Gericht auf die Karte, laufen überall dieselben Einstellungen – gleichbleibende Qualität, ohne Schulungsaufwand.
So viel High-Tech – Fluch oder Segen?
Die Geräte sind intuitiv zu bedienen. Wer eines beherrscht, kommt mit allen klar. Das reduziert Schulungszeit, vermeidet Bedienfehler und sorgt für reibungslose Abläufe.
Die automatische Reinigung startet, wenn das Team längst im Feierabend ist – und ehrlich: Wer putzt schon gern? Auch die höhere Arbeitssicherheit, etwa durch geringere Verbrennungs- und Verbrühungsgefahr, ist wesentlich.
Teuer - auf den ersten Blick
In der Anschaffung mögen Alto-Shaam-Geräte teurer sein als andere Marken. Doch in der Gesamtrechnung zeigt sich ein anderes Bild. Bei der Planung werden manchmal nur die Anschaffungskosten berücksichtigt, nicht aber Energieverbrauch, Wartung und Personalaufwand. Die Geräte punkten genau dort – sie sind langlebig, wartungsarm und verbrauchen deutlich weniger Energie.
Dank bis zu 20 Prozent weniger Garverlust bei Fleischgerichten, konstanter Qualität und weniger Food Waste rechnet sich die Investition schnell. Die Selbstreinigung läuft fast von allein – mit 35 Prozent weniger Wasserverbrauch als bei vergleichbaren Geräten. Und das automatische Fettabsaugsystem bei den Rotisserie-Öfen sammelt das Fett während des Betriebs sicher ab – sauber, effizient und kostensparend.
Kein Ferrari – eher ein «Heimlifeiss»
Nein, Alto-Shaam ist kein Ferrari. Ein Ferrari ist teuer im Unterhalt und kaum alltagstauglich. Alto-Shaam dagegen ist funktional, beständig und wirtschaftlich. Was sie gemeinsam haben: Eleganz und fortschrittliche Technologie. Nur dass sie bei Alto-Shaam nicht zum Prestige dienen, sondern zum Arbeiten.
Wenn überhaupt, dann ist die Marke ein echtes «Heimlifeiss» – lange unterschätzt, leise im Hintergrund, aber mit beeindruckender Leistung. Und genau das ändert sich jetzt: Mit Edouard Parlier an der Spitze zeigt Alto-Shaam, was es kann. Die Call me Edouard GmbH, die Verkauf, kulinarischen Support und Service bündelt, sorgt damit für eine zentrale Ansprechstelle im Land. Das Ziel: Nähe zu den Küchen, kurze Wege und ein Partner, der nicht nur liefert, sondern begleitet.