
Das Team hinter den Lösungen
Im Bereich Wäschepflege und Geschirrreinigung bietet Miele Professional massgeschneiderte Lösungen – vom Frischwasser- und Tankgeschirrspüler über Waschmaschinen, Trockner, Mangeln und Dampfbügelsysteme bis hin zu passenden Wasch- und Spülmitteln. Damit die professionellen Anwenderinnen und Anwender auch wirklich effizient und nachhaltig arbeiten können, steht ein engagiertes Team im Hintergrund, das mit viel Know-how und Leidenschaft jedes Projekt plant und realisiert – wir stellen vor.
Wer Miele hört, denkt wahrscheinlich an Staubsauger, Waschmaschinen oder Backöfen. Goldrichtig! Allerdings geht der Fachbereich noch viel weiter. Die Miele-Gruppe bietet mit Miele Professional ein breites Angebot, das sich auf gewerbliche Lösungen spezialisiert hat. Also auf Geräte und Services, die in Hotels, Alten- und Pflegeheimen, Spitälern, Labors, Fitnessstudios, Cafés oder ja, sogar Feuerwehrgebäuden zum Einsatz kommen. Dazu gehören vor allem Waschmaschinen, Trockner, Geschirrspüler und die dazu passenden digitalen Anwendungen.
In der Schweiz arbeiten rund 120 Personen für Miele Professional, verteilt auf Verkauf, Marketing, Technik, Logistik und Projektplanung. Besonders aktiv ist das sogenannte HCS-Team (Hotellerie, Care, Selfservice), das komplexe Projekte von der Planung bis zur Installation begleitet – oft über viele Monate hinweg.
Unter dem Leitsatz «Immer besser» verspricht das Unternehmen höchste Qualität, auf die man sich verlassen kann. Mit diesem Versprechen schafft Miele Professional Vertrauen und zeigt, dass es immer wieder neue Wege gehen und über sich selbst hinauswachsen will. Die Werte des Unternehmens spiegeln sich auch in den Gesprächen mit den Mitarbeitenden wider.
Gourmet stellt das Verkaufsteam von Miele Professional vor. Die Vorstellungsrunde führt uns quer durch die Schweiz und zeigt auf, wie breit gefächert die Einsatzbereiche der Kundinnen und Kunden sind. Ob in einer grossen Wäscherei, im Gefängnis, im Hotel oder Zirkus: Wir erfahren, wo der Spass anfängt, die Herausforderungen warten, was motiviert und wie ein typischer Arbeitsalltag aussieht. Denn, wie Sven Pachmayr, Verkaufsleiter der Region Zentralschweiz, im Interview so schön gesagt hat: «Waschen müssen alle.»
Miele Professional legt den Fokus auf:
Wäschereitechnik (z. B. für Hotels oder Alten- und Pflegeheime mit grossen Wäschereien. Robuste Waschmaschinen, Trockner und Mangelsysteme, die speziell für den intensiven Einsatz konzipiert sind.)
Spültechnik (z. B. für Stationsküchen, kleine Gastronomie-Betriebe oder Cafés. Gewerbliche Geschirrspüler mit hoher Kapazität und kurzen Programmlaufzeiten.)
Medizin- und Dentaltechnik: Reinigungs-, Desinfektions- und Sterilisationsgeräte für Arztpraxen und Kliniken, die höchste Hygienestandards erfüllen.
Labortechnik: Ganzheitliche Systemlösung für Labore aller Fachrichtungen. Miele Laborspüler ermöglichen eine analysenreine Aufbereitung von Laborglas und Laborutensilien.
Hochwertige und langlebige Geräte (auf 20-jährige Lebensdauer getestet).
Pflegeprodukte, die optimal auf die Geräte abgestimmt sind.
Digitale Services wie Miele Move zur Vernetzung und Fernüberwachung der Maschinen oder appWash, ein digitales Zahlungssystem für Gemeinschaftswaschküchen.
Claudio Schaad, Head of Sales HCS & LMD (Business Unit Professional)
Wie würdest du dich in drei Worten beschreiben?
Pflichtbewusst, ausdauernd und anpassungsfähig.
Was machst du, wenn du nicht arbeitest?
Ich verbringe viel Zeit mit einer Familie und gehe leidenschaftlich gerne schwimmen. Ausserdem amtiere ich in unserem Dorf als Gemeinderat.
Was hat dich in diese Branche geführt?
Über viele Jahre habe ich im Hausgerätebereich in Marketing und Vertriebspositionen bei Marktbegleitern gearbeitet. Dabei habe ich die Branche von der Pike auf kennen und schätzen gelernt. Miele war für mich während dieser Zeit in vielerlei Hinsicht stets ein Vorbild und ich habe mir immer gewünscht dereinst für diese führende Marke zu arbeiten. Dieser Wunsch ist nun in Erfüllung gegangen. Meine positiven Erwartungen wurden erfüllt und teilweise übertroffen.
Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?
Als Head of Sales für HCS und LMD führe ich beide Verkaufsteams und vertrete als Country Coordinator alle Anliegen der Professional Business Unit der Miele Schweiz. Ob im Büro in Spreitenbach oder im Homeoffice sind meine Tage geprägt vom stetigen Austausch mit Kunden, dem Team und internen Stellen – das macht den Tag sehr vielseitig.
Was macht dir an deiner Arbeit am meisten Spass?
Es ist genau diese Vielseitigkeit und Vielfalt an Themen, wodurch nie Langeweile entsteht. Am Spannendsten finde ich aber die Herausforderungen unserer Kunden, die jeden Tag in ihrem Bereich ihr Bestes geben. Mit unseren Produkten und Dienstleistungen können wir unseren Beitrag dazu leisten und gleichzeitig unserem Anspruch im Besser zu werden Rechnung tragen.
Welche Herausforderungen gehören dazu und wie gehst du damit um?
Wir sind in vielen Tätigkeitsfeldern aktiv und arbeiten mit Kundengruppen aus unterschiedlichsten Branchen. Das erfordert vom ganzen Team ein enorm breites Wissen, Agilität und ein hohes Mass an Selbstorganisation, denn als professioneller Vertrieb, suchen wir die Nähe zum Kunden, um als kompetenter Partner da zu sein, wenn es uns braucht. Dieser Herausforderung versuchen wir mit strukturierter, fokussierter Herangehensweise und Klarheit zu begegnen.
Was schätzt du besonders an deinem Team?
Ich schätze mich glücklich Teil eines Teams zu sein, in dem Kolleginnen und Kollegen sich unterstützen und in schwierigen Zeiten zusammenhalten, ehrlich kommunizieren, Feedback geben und annehmen können. Das Team übernimmt Verantwortung arbeitet sehr selbstständig und verfügt mit einer Betriebszugehörigkeit von über 80 Jahren enorm viel an Erfahrung.
Was motiviert dich jeden Tag aufs Neue?
Es bereitet mir Freude, Herausforderungen anzunehmen, Hindernisse aus dem Weg zu räumen und neue Wege zu beschreiten, wenn diese einen Beitrag dazu leisten, besser zu werden. Rahmenbedingungen ändern sich permanent und es gibt immer einen Weg, wie man etwas noch besser machen kann.
Steckbrief
Im Team seit: Januar 2023.
Lieblingsessen am Arbeitsplatz: Kaffee und Wasser (lacht).
Das macht meinen Job besonders: Die Herausforderungen und die Geschichten der Kundinnen und Kunden.
Das habe ich immer im Kofferraum: Meine Schwimmtasche.
Ohne das geht gar nichts: WLAN und geladene Autobatterie.
Wenn ich ein Miele-Gerät wäre, dann wäre ich … ein Kombi-Steamer. Erstens ist es ein super Gerät und zweitens vereint es meine Liebe zu Wasser.
Mein persönlicher Miele-Moment: Anlässlich eines Besuches am Miele-Hauptsitz in Gütersloh hatte ich die Gelegenheit, das Miele Museum zu besuchen. Dieses beeindruckt durch eine faszinierende Mischung aus Technikgeschichte, Unternehmensentwicklung und Designinnovation. Von diesem Moment an hat mich das «Miele-Fieber» erfasst.
Conchita Segatori, regionale Verkaufsleiterin Romandie
Wie würdest du dich in drei Worten beschreiben?
Positiv, ausdauernd, engagiert.
Was machst du, wenn du nicht arbeitest?
In meiner Freizeit verbringe ich gerne Zeit mit meiner Familie und meinen Freunden, geniesse das Leben bei gutem Essen und reise gerne. Ich bin in einem Serviceclub in Morges aktiv, wo ich mich für wohltätige Projekte engagiere.
Was hat dich in diese Branche geführt?
Mich hat die Kombination aus Technik, Verkauf und menschlichem Kontakt in diese Branche gezogen. Ich schätze es, Kundenbedürfnisse wirklich zu verstehen, daraus eine passende Lösung zu entwickeln und ein Projekt von der ersten Idee bis zur Umsetzung zu begleiten. Wenn am Ende alles passt und der Kunde zufrieden ist – das ist für mich das Schönste an diesem Beruf.
Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?
Typisch ist eigentlich nur, dass kein Tag wie der andere ist, und genau das gefällt mir an meinem Beruf. Manche Tage verbringe ich im Büro in Crissier, wo ich mich um administrative Aufgaben, Projektkalkulationen und Angebote kümmere. An anderen bin ich unterwegs, treffe Kundinnen und Kunden, bespreche Projekte oder akquiriere neue Aufträge.
Was macht dir an deiner Arbeit am meisten Spass?
Am meisten Freude macht mir der direkte Kontakt mit Menschen und natürlich, wenn ein neues Geschäft zustande kommt.
Welche Herausforderungen gehören dazu und wie gehst du damit um?
Ich bin allein für die Romandie zuständig und versuche, jede Kundenanfrage sowie administrative Aufgabe so schnell wie möglich zu bearbeiten. Zum Glück bin ich dabei nicht ganz auf mich allein gestellt: Ich kann auf die Unterstützung unseres erfahrenen Technikerteams in der Romandie zählen, ebenso auf meinen Kollegen im Innendienst in Spreitenbach und meinen Verkaufsleiter, der ebenfalls Französisch spricht. Ohne dieses starke Team im Hintergrund wäre das Pensum kaum zu bewältigen.
Was war das lustigste Erlebnis mit einem deiner Kunden oder einer deiner Kundinnen?
Ein richtig lustiger Moment fällt mir spontan nicht ein, aber ein besonders spannendes Erlebnis schon. Ich durfte bei einem aussergewöhnlichen Projekt mitwirken: Ein altes Schloss wurde in einen modernen Universitätscampus umgewandelt. Mein Part war es, eine Gemeinschaftswäscherei für die Studierenden einzurichten – inklusive WLAN- und App-basierter Bezahlmöglichkeit. Die Verbindung von historischem Denkmal und digitaler Lösung war für mich eine einmalige und sehr inspirierende Erfahrung.
Was schätzt du besonders an deinem Team?
Ich schätze die Mischung aus Freundlichkeit, Solidarität, Zusammenarbeit und ganz viel guter Laune.
Was motiviert dich jeden Tag aufs Neue?
Die Vielfalt an Herausforderungen und der Antrieb, immer mein Bestes zu geben.
Steckbrief
Im Team seit: 2019.
Lieblingsessen am Arbeitsplatz: Ich esse selten im Büro. Und wenn doch, mag ich Pokebowls mit Fisch.
Das macht meinen Job besonders: Dass ich als Frau in einer eher männlich geprägten Welt unterwegs bin – speziell im Bereich des Verkaufs von professionellen Geräten.
Das habe ich immer im Kofferraum: Meinen Computer, eine Kiste mit Unterlagen, einen Baustellenhelm und Sicherheitsschuhe.
Ohne das geht gar nichts: Gute Laune, der Kontakt mit unserem Team, aber genauso brauche ich auch Momente der Einsamkeit zum Auftanken.
Wenn ich ein Miele-Gerät wäre, dann wäre ich… wahrscheinlich eine Geschirrspülmaschine mit vielen Programmen. Ich bin anpassbar, leistungsstark, robust und mit dem richtigen Zubehör immer gut vorbereitet.
Mein persönlicher Miele-Moment: Die wertvolle Unterstützung und Begleitung durch mein Unternehmen während und nach meinem Burnout, das nun hinter mir liegt.
Tayfun Cizmeci, regionaler Verkaufsleiter Basel, Bern, Solothurn und Oberwallis
Wie würdest du dich in drei Worten beschreiben?
Ehrgeizig, fröhlich und anpackend.
Was machst du, wenn du nicht arbeitest?
In meiner Freizeit spiele ich Trompete in der Basler Guggenmusik. Das Musizieren in der Gruppe macht mir grosse Freude und dieses Jahr waren wir sogar beim ESC dabei. Ein unvergessliches Erlebnis!
Was hat dich in diese Branche geführt?
Ich habe vor 21 Jahren als Techniker bei Miele angefangen. 2016 folgte dann die Verkaufsausbildung – samstags Schule, unter der Woche arbeiten. Seit 2018 bin ich nun im Verkauf tätig. Eine Entwicklung, die sich genau richtig angefühlt hat.
Wie sieht ein typischer Arbeitstag für dich aus?
Die täglichen Fahrzeiten sind ein grosser Teil. Die Region, die ich abdecke, ist weitläufig, und ich bin viel unterwegs. Vor Ort kläre ich mit den Kundinnen und Kunden ihre Bedürfnisse ab, bespreche Lösungen, erstelle Offerten, und wenn alles passt, freue ich mich natürlich über den Abschluss.
Was macht dir an deiner Arbeit am meisten Spass?
Die Berechnungen und die Planung vor Ort machen. Ich kläre mit den Kundinnen und Kunden, ob die Maschinen überhaupt in die Räumlichkeiten passen. Ein Beispiel: Ein Kunde in Basel wollte eine Waschmaschine für 12 kg Wäsche und einen Trockner für 14 kg Wäsche in einen 10-Quadratmeter-Raum stellen – unmöglich. Am Ende haben wir den Velokeller umbauen lassen und so eine passende Lösung gefunden. Solche Herausforderungen mag ich.
Welche Herausforderungen gehören dazu und wie gehst du damit um?
Die individuellen Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden sind oft komplex. Das macht die Beratung spannend, aber auch herausfordernd. Wenn ich eine Frage nicht beantworten kann, sinkt die Chance auf einen Verkaufsabschluss drastisch. Deshalb ist es mir besonders wichtig, dass ich alle Produkte wirklich gut kenne.
Was war das lustigste Erlebnis mit einem deiner Kunden oder einer deiner Kundinnen?
Ich habe in 21 Jahren bei der Miele schon sehr viel erlebt. Als Techniker habe ich mal eine Maschine geliefert, montiert und einen Tag später habe ich einen Anruf erhalten, dass die Maschine kaputtsei. Es hat sich herausgestellt, dass ein Mitarbeiter auf die Türe der Maschine gestanden ist. Naja, das ist dann wirklich nicht unser Fehler (lacht).
Was schätzt du besonders an deinem Team?
Wir unterstützen uns gegenseitig, übernehmen Vertretungen in den Ferien und ziehen alle am selben Strang. Es geht nicht um Konkurrenz, sondern um echtes Miteinander. Wir freuen uns ehrlich, wenn es bei jemandem gut läuft.
Was motiviert dich jeden Tag aufs Neue?
Ich schätze es sehr, dass ich meinen Arbeitstag selbst gestalten kann. Mal bin ich unterwegs bei Kundinnen und Kunden, mal habe ich ruhigere Bürotage. Diese Abwechslung tut gut.
Steckbrief
Im Team seit: März 2018 (zuvor 14 Jahre als Techniker).
Lieblingsessen am Arbeitsplatz: Steaks. Medium gebraten mit etwas Salz.
Das macht meinen Job besonders: Ich stehe voll hinter der Marke. Es ist ein gutes Gefühl, Qualitätsprodukte zu verkaufen, von denen ich selbst überzeugt bin.
Das habe ich immer im Kofferraum: Prospekte.
Ohne das geht gar nichts: Meine Arbeitsmappe mit den Unterlagen habe ich bei jedem Verkaufsgespräch dabei.
Wenn ich ein Miele-Gerät wäre, dann wäre ich… eine Waschmaschine. Keine Ahnung warum mir das spontan einfällt. Vielleicht, weil Schmutziges sauber wieder herauskommt (lacht).
Markus Ladurner, regionaler Verkaufsleiter Tessin
Wie würdest du dich in drei Worten beschreiben?
Ehrgeizig, entschlossen und lustig.
Was machst du, wenn du nicht arbeitest?
Meine grosse Leidenschaft ist die Modelleisenbahn. Da gibt es immer etwas umzubauen oder zu erweitern. Ausserdem mag ich Eishockey. Früher stand ich selbst auf dem Eis, heute schaue ich es lieber. Und wann immer möglich, besuche ich meine Kinder in Italien.
Was hat dich ursprünglich in diese Branche geführt?
Das war vor 27 Jahren in Italien. Miele suchte damals einen Techniker, und ich habe mich beworben. Seither bin ich dabei. Über die Jahre haben sich viele spannende Entwicklungen ergeben.
Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?
Ich bin viel unterwegs, besuche Kundinnen und Kunden, halte engen Kontakt mit unseren Technikern, organisiere und telefoniere. Vor allem Letzteres. Ich telefoniere seeehr viel. (lacht)
Was macht dir an deiner Arbeit am meisten Spass?
Ganz klar die Selbstständigkeit. Ich organisiere und plane viel. Der direkte Kontakt mit den Kundinnen und Kunden, das Unterwegssein, die Abwechslung – all das schätze ich sehr. Und wenn sich am Ende ein Kunde für ein Gerät entscheidet, macht das natürlich auch Spass.
Welche Herausforderungen gehören dazu und wie gehst du damit um?
Eine Herausforderung ist sicher der Umgang mit sehr unterschiedlichen Kundengruppen: vom Hotelbetrieb über Altersheime bis hin zu Pharmakonzernen. Da muss man sich jeweils auf verschiedene Bedürfnisse einstellen. Durch meine frühere Tätigkeit als Techniker bringe ich das nötige Verständnis mit, und das hilft mir, die Kundschaft gut zu verstehen und gezielt auf sie einzugehen.
Was war dein schönstes Erlebnis mit einem deiner Kunden oder einer deiner Kundinnen?
Spontan denke ich an den Miele-Award, den ich 2015 gewonnen habe – damals war ich noch als Techniker dabei. Das war ein besonderer Moment. Aber ehrlich gesagt: Ich habe im Laufe der Jahre so viele unterschiedliche Erlebnisse mit Kundinnen und Kunden gehabt – da fällt es schwer, nur eines hervorzuheben.
Was schätzt du besonders an deinem Team?
Alle sind unglaublich hilfsbereit. Auch wenn ich die Miele-Strukturen kannte, gab es beim Wechsel in den Verkauf letztes Jahr viel Neues für mich. Mein Team hat mich dabei wirklich toll unterstützt.
Was motiviert dich jeden Tag aufs Neue?
Den Verkauf im Tessin richtig anzukurbeln. Ich will, dass unsere Geräte dort noch präsenter werden – das treibt mich an.
Steckbrief
Im Team seit: August 2024 (bei Miele seit 27 Jahren).
Lieblingsessen am Arbeitsplatz: Lasagne.
Das macht meinen Job besonders: Der Kontakt zu den Kundinnen und Kunden und natürlich auch, dass ich Miele-Geräte verkaufen darf.
Das habe ich immer im Kofferraum: Einen Schirm und ein paar Prospekte.
Ohne das geht gar nichts: Klarer Fall – der Computer.
Wenn ich ein Miele-Gerät wäre, dann wäre ich… eine Waschmaschine. Damit habe ich vor 27 Jahren begonnen, und seitdem verbindet mich etwas mit diesem Produkt.
Mein persönlicher Miele-Moment: Der Miele-Award 2015.
Roman Gschwend, regionaler Verkaufsleiter Ostschweiz und Engadin
Wie würdest du dich in drei Worten beschreiben?
Teamplayer, kreativ und lösungsorientiert.
Was machst du, wenn du nicht arbeitest?
Zeit mit der Familie hat für mich oberste Priorität. Und wann immer es passt, zieht es mich zum Wasser: Ich kite, tauche und windsurfe – das begleitet mich schon seit meiner Kindheit. Dass ich direkt am Bodensee wohne, ist natürlich ideal.
Was hat dich in diese Branche geführt?
Ganz klar das Interesse an hochwertigen Produkten. Ich arbeite gern mit Qualität, hinter der ich auch wirklich stehen kann.
Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?
Mein Arbeitstag hat eine gute Mischung aus fixen Terminen und spontanen Aufgaben. Es gibt jeden Tag ein paar fest eingeplante Meetings, aber oft kommt auch einiges kurzfristig dazu.
Was macht dir an deiner Arbeit am meisten Spass?
Ganz klar: die Vielfalt. Ich komme mit ganz unterschiedlichen Menschen und Branchen in Kontakt: mal im Gefängnis, mal im Altersheim, mal beim Käselieferanten. Jeder Tag bringt neue Begegnungen und neue technische Herausforderungen. Genau das macht den Job für mich so spannend.
Welche Herausforderungen gehören dazu und wie gehst du damit um?
Die grösste Herausforderung ist sicher die Selbstorganisation – vor allem bei all dem administrativen Aufwand. Da achte ich bewusst darauf, dass der Fokus trotzdem auf dem Verkauf bleibt. Manchmal heisst das auch, Prioritäten zu setzen. Aber nach 20 Jahren Erfahrung im Verkauf lernt man, damit umzugehen.
Was war das berührendste Erlebnis mit einem deiner Kunden oder einer deiner Kundinnen?
Kürzlich war ich im Bistro einer Psychiatrie, die mit unseren Miele-Geräten arbeitet. Ich musste kurz auf die Toilette und liess meinen Laptop auf dem Tisch. Plötzlich kam eine Mitarbeiterin und riet mir, meinen Laptop mitzunehmen, weil eine Patientin manchmal alles vom Tisch werfe.
Das sind die besonderen, manchmal sehr menschlichen Geschichten, die mein Job mit sich bringt. Und ja, ich habe den Laptop dann zur Toilette mitgenommen. (lacht)
Was schätzt du besonders an deinem Team?
Bei uns im Team sind alles Herzensmenschen. Gerade jetzt, in meiner Einarbeitungszeit, spüre ich das jeden Tag. Fredy begleitete meinen Start mit ganz viel Herzblut. Das ist nicht selbstverständlich.
Was motiviert dich jeden Tag aufs Neue?
Ehrlich gesagt: Die Zahlen treiben mich an, ich finde es spannend, Ziele zu erreichen und Erfolge zu sehen. Gleichzeitig liebe ich meinen Arbeitsort, die Region um Walensee, Engadin und Bodensee ist wunderschön.
Dazu kommt der Querschnitt durch die Gesellschaft: vom Hauswirtschafter bis zum Hoteldirektor – man trifft die unterschiedlichsten Menschen.
Steckbrief
Im Team seit: Fünf Monaten.
Lieblingsessen am Arbeitsplatz: Energy Balls habe ich immer dabei – da gibt’s keine Flecken.
Das macht meinen Job besonders: Zwischenmenschliche Begegnungen, das technische Know-how und die Lösungen, die man selbst erarbeiten kann.
Das habe ich immer im Kofferraum: Einen Miele-Regenschirm.
Ohne das geht gar nichts: Direkter Kundenkontakt.
Wenn ich ein Miele-Gerät wäre, dann wäre ich … ein Backofen. Weil der immer gut duftet.
Mein persönlicher Miele-Moment: Ich durfte bei einer grossen Wäscherei zwei Tage lang mitanpacken und montieren. Das war für mich als Neuling eine spannende und wertvolle Erfahrung.
Sven Pachmayr, regionaler Verkaufsleiter Zentralschweiz
Wie würdest du dich in drei Worten beschreiben?
Spontan, loyal und empathisch.
Was machst du, wenn du nicht arbeitest?
Ich reise sehr gerne und halte mich sportlich fit – sei es mit dem Velo, im Fitnessstudio oder mit allem, was Kraft und Ausdauer fordert. Bewegung ist für mich der perfekte Ausgleich zum Arbeitsalltag.
Was hat dich in diese Branche geführt?
Vor zehn Jahren hatte ich zwei Jobangebote zur Auswahl, und ich habe mich bewusst für Miele entschieden. Die Marke kannte ich schon aus Deutschland. Dass es sich um ein traditionsreiches Unternehmen handelt, hat für mich den Ausschlag gegeben.
Wie sieht ein typischer Arbeitstag für dich aus?
Ich gehe morgens früh zum Sport. Danach geht’s los: Etwa die Hälfte meiner Zeit bin ich unterwegs bei ganz unterschiedlichen Kundinnen und Kunden. Die andere Hälfte arbeite ich im Homeoffice.
Was macht dir an deiner Arbeit am meisten Spass?
Ganz klar: die Selbstständigkeit. Ich kann meinen Tag selbst strukturieren, Prioritäten setzen und den Fokus legen, wo er gerade gebraucht wird – das schätze ich sehr. Besonders spannend finde ich die Möglichkeit, eigene Ideen umzusetzen: Mit einem Kunden habe ich einen Selfservice-Waschsalon aufgebaut. Das gab es in dieser Form vorher in der Schweiz noch nicht. Aus dem Pilotprojekt ist mittlerweile der vierte Standort entstanden. Darauf bin ich schon ein bisschen stolz.
Ausserdem ist kein Tag wie der andere. Ich arbeite in unterschiedlichen Branchen, mal im Gefängnis, mal im Saunaclub. Man vergisst das gerne, aber waschen müssen alle.
Welche Herausforderungen gehören dazu und wie gehst du damit um?
Ich versuche mich, den Gegebenheiten anzupassen. Je nach Kundentermin passe ich mich auch optisch an – im Saunaclub wirkt ein Anzug eher deplatziert.
Was war das lustigste Erlebnis mit einem deiner Kunden oder einer deiner Kundinnen?
Für die erwähnten Selfservice-Waschsalons wollte der Betreiber die Werbetrommel rühren. Ich war beim Dreh vor Ort und da ist tatsächlich eine Frau in die Acht-Kilo-Trommel einer Waschmaschine geklettert, als Werbesujet!
Was schätzt du besonders an deinem Team?
Wir arbeiten sehr eigenständig, aber wenn’s darauf ankommt, hält das Team zusammen. Unser Job endet nicht um fünf, und genau das verbindet uns: Wir sind eine eingeschworene Gemeinschaft, auf die man sich verlassen kann.
Was motiviert dich jeden Tag aufs Neue?
Tatsächlich die Selbstständigkeit. Ich arbeite sehr gerne für Miele und habe Spass an dem, was ich tue. Auch wenn man oft allein unterwegs ist, genau das liegt mir.
Steckbrief
Im Team seit: Januar 2015.
Lieblingsessen am Arbeitsplatz: Ich probiere gerne aus und lasse mich überraschen.
Das macht meinen Job besonders: Jeden Tag neue Menschen kennenlernen.
Das habe ich immer im Kofferraum: Einmal gab’s einen plötzlichen Wintereinbruch, und ich habe es gerade noch in einen Nebenort geschafft – sonst hätte ich im Auto übernachten müssen. Seitdem habe ich immer eine Decke dabei. Ausserdem blaue Schuhüberzieher, auf Baustellen ist man dafür echt dankbar!
Ohne das geht gar nichts: Telefon, Laptop und Auto.
Wenn ich ein Miele-Gerät wäre, dann wäre ich… ein Staubsaugerroboter. Die gibt es jetzt neu mit Kamera. Dann könnte ich durch fremde Wohnungen fahren und schauen, was da so läuft.
Mein persönlicher Miele-Moment: Als Bernhard Purkrabek, mein Verkaufsleiter und mit 50 Jahren Miele-Erfahrung ein echtes Urgestein, in den Ruhestand ging, war ich traurig. Er hat mich damals eingestellt, und wir hatten eine tolle Beziehung.
Fredy Zürcher, regionaler Verkaufsleiter Ostschweiz, inzwischen pensioniert
Wie würdest du dich in drei Worten beschreiben?
Zuverlässig, kundenorientiert und authentisch.
Was machst du, wenn du nicht arbeitest?
Ich verbringe gerne Zeit mit meiner Familie. Zudem „handwerke“ ich gerne. Ich war also nicht nur Verkäufer, sondern bin auch technisch interessiert und gerne selbst am Schrauben und Tüfteln.
Was hat dich in diese Branche geführt?
Bei Coca-Cola war ich als Servicetechniker tätig, wechselte dann in den technischen Verkauf und schliesslich in den Vertrieb. Nach 20 Jahren suchte ich eine neue Herausforderung. Miele hat mich wegen der Verbindung von Technik und Verkauf sofort angesprochen. Zum Glück habe ich den Schritt gewagt. Der Job passte perfekt zu mir.
Wie sah ein typischer Arbeitstag für dich aus?
Ich bin ein Frühaufsteher. Ich legte meinen ersten Kundentermin nach Möglichkeit meist auf den frühen Morgen. Die zusätzlichen Termine wurden im Anschluss geplant. So konnte ich die administrativen Aufgaben am Nachmittag erledigen. Mir war wichtig, dass meine Kunden zeitnah eine Offerte haben.
Was hat dir an deiner Arbeit am meisten Spass gemacht?
Die richtige Lösung für jedes Problem oder Bedürfnis zu finden und die zwischenmenschlichen Beziehungen. Ich schätzte es, wenn man mit Kundinnen und Kunden auch mal über Gott und die Welt sprechen konnte.
Welche Herausforderungen gehören dazu und wie bist du damit umgegangen?
Mir ging es immer darum, die passende Lösung für die Kundinnen und Kunden zu finden. Früher hatte ich oft schon vor dem Termin eine Vorstellung davon, was ich verkaufen wollte. Mit der Erfahrung konnte ich viel freier in die Gespräche gehen. Ich hörte genau zu und entschied gemeinsam mit dem Kunden, was wirklich passt.
Was war das schönste Erlebnis?
Jeder Tag war neu, und ich traf laufend neue Menschen. Der menschliche Aspekt an meinem Beruf war etwas sehr Schönes, auch wenn er manchmal herausfordernd sein konnte. Besonders berührend fand ich Begegnungen, bei denen der Start eher schwierig war, sich das Blatt dann plötzlich wandte und Vertrauen entstand. Daraus entwickelte sich oft eine richtig gute Zusammenarbeit, und das waren für mich die schönsten Momente.
Was hast du an deinem Team geschätzt?
Die Unterstützung im Team bedeutete mir viel. Man ist in diesem Job oft alleine unterwegs – da tut es gut zu wissen, dass immer jemand da ist. Der Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen war für mich enorm wertvoll.
Was hat dich jeden Tag aufs Neue motiviert?
Für die Kundinnen und Kunden da zu sein, ihnen Wertschätzung entgegenzubringen und gemeinsam die beste Lösung zu finden.
Was haben dir Kundinnen und Kunden zurückgegeben?
Ich hatte die Angewohnheit, nie zu viele Termine zu setzen. So blieb auch mal Zeit für einen Kaffee bei meinen Kundinnen und Kunden. Dabei sind viele schöne Gespräche entstanden. In solchen Momenten ist man weniger Verkäufer, sondern eher ein Partner.
Was gibst du deinem Nachfolger Roman Gschwend mit auf den Weg?
Bleib authentisch und versuche, deine Kundinnen und Kunden gut kennenzulernen. Nur so erhält man auch etwas zurück.
Steckbrief
Im Team seit: 2011.
Lieblingsessen am Arbeitsplatz: Riz Casimir.
Das habe ich immer im Kofferraum: Prospekte und Laptop.
Ohne das geht gar nichts: Telefon und das Auto.