Die nächste Generation hat übernommen
Die Hauser Gastro AG ist an die nächste Generation übergegangen.
Christoph Hauser, der die Firma mit seiner Frau Edith vor 17 Jahren aufgebaut hat, ist als Geschäftsführer zurückgetreten und hat das Zepter seinem Sohn Adrian übergeben. Dieser ist bereits seit zehn Jahren in der Firma dabei, hat die Werkstattleitung schon lange unter sich und ist seit sechs Jahren Mitglied der Geschäftsleitung.
Seine Ausbildung als Polymechaniker mit anschliessender höherer Fachschule zum Techniker HF mit Fachrichtung Unternehmensprozesse erlaubt es Adrian, die Firma mit einem gut gefüllten Rucksack zu führen. Auch seine persönliche Art und die gute Beziehung zu den langjährigen Mitarbeitern gaben den Weg frei, für eine saubere Übernahme der Firma. Die nötige Unterstützung ist da, sei dies vom nun pensionierten Vater, von der Mutter Edith Hauser – die zum Glück noch immer aktiver Teil der Firma ist -, oder auch von der Schwester Mea Quadranti. Ein Familienbetrieb wie er im Buche steht, mit dem Unterschied, dass der Übergang an die nächste Generation gar nicht so geruckelt hat, wie irgendwie erwartet.
Und was wird aus Christoph Hauser? Däumchen drehen auf dem Schaukelstuhl? Wohl kaum. Er stürzt sich kurzerhand in die nächste Geschäftsidee und produziert, passend zu seiner Bierbrauerei RobenHauserBräu, die RobenHauserBrauanlagen (www.rhb.beer). Ideal für Klein- bis Mittel-Brauereien produziert Christoph Hauser Brauanlagen nach Mass und berät seine Kundschaft aus der Sicht des Bierbrauers. Hier erteilt er die Chromstahlaufträge natürlich seinem Junior und somit der Hauser Gastro AG. «Ich kann nicht einfach nichts tun. Diese Firma, die als Hobby begann, ist der ideale Ausgleich für mich», sagt Christoph Hauser. Selbstverständlich ist er immer noch regelmässig in der Hauser Gastro AG anzutreffen. Sei dies, um Aufträge für seine Firma zu erteilen oder um zu helfen, wenn Not am Mann ist. Und auch bei den Hauser-Gastro-Stammkunden wird er ab und zu noch selbst vorbei gehen.