Frischer Wind für Take-away-Szene – Wickelpapier statt Alufolie
Die Gründer der Delicious Network AG wollen Alufolie aus dem Take-away-Bereich verbannen – und zwar möglichst bald. Die Alternative: Ein innovatives und nachhaltiges Wickelpapier, das sogar günstiger als Alu ist.
Fast jeder kennt es: Der Lieblingsdöner, eingepackt in ein warmes Alu-Päckli. Praktisch – aber problematisch. Denn Alufolie wird tonnenweise verwendet, landet aber nach einmaligem Gebrauch meist im Kehricht und kann nicht sinnvoll rezykliert werden. Ausserdem gilt sie als potenziell gesundheitsschädlich, wenn kleinste Teilchen ins eingepackte Essen migrieren.
Das will ein junges Unternehmen aus Langenthal ändern. Die Delicious Network AG hat ein nachhaltiges Wickelpapier entwickelt, das sämtliche Anforderungen im Take-away-Bereich erfüllt: Es ist fettabweisend, isolierend, geschmacksneutral, backofentauglich bis 180 Grad und besteht vollständig aus reinen Holzfasern – ganz ohne Plastikbeschichtung, Alu oder schädliche Chemikalien wie PFAS. Selbstverständlich ist das Papier kompostierbar, rezyklierbar, FSC-zertifiziert und mit dem Swiss-Label versehen.
Gemeinsam mit Gastronomiebetrieben wurden zahlreiche Praxistests durchgeführt. Das Resultat: Die Umstellung von Alufolie auf Wickelpapier spart nicht nur Ressourcen, sondern auch Geld. Vermarktet wird das Produkt unter dem Namen «gediegen», das Design ist modern und auf Wunsch individualisierbar – bereits ab einer Bestellmenge von 125 Kilogramm. Geliefert wird im Fünf-Kilo-Grossgebinde (ca. 600 Blatt à 36 x 40 cm).
Gut kombiniert
Das Wickelpapier lässt sich ideal mit dem «Enjoy»-Sticker kombinieren, der die umwickelten Speisen zuverlässig versiegelt und Platz für persönliche Botschaften bietet. Die Sticker haben einen Durchmesser von 5 cm und sind im praktischen Dispenserkarton à 1000 Stück erhältlich.
