«gusto21»-Siegerin Dalila Zambelli
«gusto22» – Die Schweizer Meisterschaft für Kochlernende:

Gesucht sind die grössten Kochtalente der Schweiz

20.08.2021
Gourmet 9/21
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Ab sofort läuft die Ausschreibung für «gusto22», die Schweizer Meisterschaft für Kochlernende. Dieses Jahr stehen beim von Transgourmet/Prodega organisierten Kochevent Schweizer Süsswasserfische und Schweinefleisch im Zentrum der Wettbewerbsaufgabe. Gefragt sind kreative Rezepte, um sich eine zweiwöchige Reise nach Hongkong zu erobern. Und den begehrten Titel «Beste/r Kochlernende 2022».

Es war eine Premiere: Zum ersten Mal überhaupt gewann 2021 mit Dalila Zambelli eine Vertreterin aus dem Tessin «gusto» und schrieb damit Geschichte. Sie würde sofort wieder mitmachen, meinte die Lernende vom Waffenplatz Isone nach ihrem Sieg. «Das war eine super Erfahrung und ich habe sehr viel gelernt, konnte mich weiterentwickeln.»

Nun also können erneut Kochlernende diese Erfahrung machen: Mitte August startete die Ausschreibung für «gusto22», die von Transgourmet/Prodega organisierte Meisterschaft für Kochlernende unter dem Patronat des Schweizer Kochverbandes. Teilnehmen dürfen alle Kochtalente mit Jahrgang 2000 oder jünger, die aktuell im 2. oder 3. Lehrjahr sind. Gefragt ist dieses Jahr vor allem Kreativität. So war die Wettbewerbsaufgabe noch nie so offen gehalten wie bei «gusto22».

Vorspeise: Kreiere eine Vorspeise aus einem Schweizer Süsswasserfisch, verarbeitet in einer kalten und einer warmen Komponente.

Hauptspeise: Serviere ein Gericht aus Schweizer Schweinefleisch mit zwei verschiedenen Garmethoden/Kochtechniken, begleitet von einer Stärkebeilage und zwei Schweizer Bio-Knospe-Gemüsen.

Auch «gusto»-Botschafterin Laura Loosli, selbst Gewinnerin der Meisterschaft im Jahr 2019 und nun Mitglied der Junioren-Kochnationalmannschaft, gibt Kochlernenden den Tipp, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. «Die wenigen Vorgaben, die es hat, und die unter transgourmet.ch/gusto einsehbar sind, sollte man aber trotzdem genau lesen und befolgen. Nicht, dass der Finaleinzug schlussendlich an einem nicht beachteten Detail scheitert.» Besonders wichtig seien ausserdem aussagekräftige Fotos, betont die erfolgreiche Jungköchin. Diese müssen zusammen mit einem Menukurzbeschrieb bis am 15. November 2021 auf der Event-Webseite hochgeladen werden.

Gala mit Siegerehrung bei Ivo Adam im Casino Bern

Im Dezember bestimmt die Wettbewerbskommission des Schweizer Kochverbandes die besten neun Einsendungen und damit die Finalteilnehmenden von «gusto22». Diese stehen sich am 31. März in Baden im finalen Wettkochen gegenüber und bereiten ihre eingereichten Gerichte live vor einer fachkundigen Jury zu.

Zu gewinnen gibt es dabei nicht nur den begehrten Titel als bester oder beste Kochlernende, sondern auch zahlreiche Preise: Der oder die Erstplatzierte darf für zwei Wochen nach Hongkong, für den zweiten Platz gibt es eine einwöchige kulinarische Entdeckungstour durch Berlin, der dritte Platz führt für eine Woche nach St. Moritz. Zusätzlich erhalten alle Wettbewerbs-Teilnehmenden einen 200 Franken Prodega-Einkaufsgutschein, ein hochwertiges Messer von Kai sowie die Möglichkeit, an weiteren Reisen teilzunehmen.

Die Siegerehrung findet einen Tag nach dem Wettkochen, am 1. April 2022, im Casino Bern bei Ivo Adam statt. Die von Sven Epiney moderierte «gusto – the show» ist immer auch ein wichtiger Branchenanlass. Hier haben die jungen Kochtalente entsprechend ebenfalls die Möglichkeit, Kontakte für ihre berufliche Zukunft zu knüpfen – ein bewährter Bestandteil der Jugendförderung «gusto».

Nachhaltige Jugendförderung mit partnerschaftlicher Unterstützung

«gusto» ist die Schweizer Meisterschaft für Kochlernende im 2. und 3. Lehrjahr. Organisiert wird diese von Transgourmet/Prodega unter dem Patronat des Schweizer Kochverbandes. Mit «gusto» setzt sich der Belieferungs- und Abholgrosshändler für eine nachhaltige Berufsbildung und die Zukunft der Kochbranche ein. Die Meisterschaft ist die ideale Vorbereitung auf die Lehrabschlussprüfung. Gleichzeitig sammeln die jungen Talente hier wichtige Erfahrungen für ihr späteres Berufsleben und können sich im Rahmen des Wettbewerbs einem breiten Publikum präsentieren.

Diese frühe Förderung von Kochtalenten hat sich in den letzten Jahren mehr als bewährt. So knüpften Finalteilnehmende bei oder dank «gusto» immer wieder Kontakte zu späteren Arbeitgebern oder schafften den Sprung in die Schweizer Junioren-Kochnationalmannschaft.

Möglich ist die Durchführung von «gusto» nur dank der grosszügigen Unterstützung vieler Sponsoren aus Industrie und Handel. Neben Bell, Emmi, Kadi und Valser, die sich als Leading Partner engagieren, steuern weitere Sponsoren wichtige Unterstützung zur Durchführung des Anlasses bei.

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