Nachhaltiger Trinkgenuss aus der WasserBar
Das «Wasserschloss Schweiz» verfügt über einen grossen Wasserreichtum und exzellente Trinkwasserqualität. Für die Gastronomie macht es aus wirtschaftlichen und nachhaltigen Gründen deshalb durchaus Sinn, diese Quelle anzuzapfen. Eine Möglichkeit dafür ist die innovative und formschöne WasserBar, die sich bestens in diverse Gastronomiekonzepte einfügt. Der bisherige Gebietsverkaufsleiter Cyril Salzmann übernimmt per 2025 die Leitung Verkauf BWT WasserBar und erläutert im Interview mit GOURMET das nachhaltige Trinkkonzept.
Was macht die WasserBar von BWT so besonders?
Cyril Salzmann: Die WasserBar reichert das gefilterte Leitungswasser zusätzlich mit Magnesium an. Dies verleiht dem Wasser mehr Geschmack, macht es weicher und geschmeidiger. Diese von BWT patentierte Technologie in Kombination mit der Nachhaltigkeit und der perfekten Einbindung in das bestehende Getränkeausschank-Angebot eines Gastronomiebetriebs ist einzigartig. Zudem bietet BWT Aqua AG einen herausragenden Rundum-Service: Bei uns bekommen die Gastronominnen und Gastronomen alles aus einer Hand: von der Bedarfsabklärung über Beratung, Installation, Service und Pikett. Wir lassen unsere Kundinnen und Kunden nie im Stich, da wir wissen, wie wichtig ein reibungsloser Service für eine erfolgreiche Partnerschaft in der Gastronomie ist! Dank unserem WasserBar-Team, das in der ganzen Schweiz vertreten ist, können wir unseren Kundinnen und Kunden eine persönliche und professionelle Betreuung bieten, sowohl vor wie auch nach der Umstellung auf die WasserBar.
Welches sind die Hauptvorteile der BWT WasserBar gegenüber herkömmlichem Markenwasser?
Cyril Salzmann: Als erstes fällt natürlich das Lagern und Schleppen von Unmengen an Harassen und PET-Flaschen weg. Zudem ist vielen Gastronominnen und Gastronomen Nachhaltigkeit und Regionalität wichtig: Mit der WasserBar wird das lokale Hauswasser aufbereitet, wodurch sich unnötige CO2-Emissionen vermeiden lassen. Des Weiteren sind die Kosten für lokales, aufbereitetes Hauswasser niedriger als für herkömmliches Markenwasser. Und mit der Möglichkeit, die Glasflaschen mit dem eigenen Logo zu branden, wird die Markenpräsenz eines Betriebs erhöht.
«Wir wissen, wie wichtig eine professionelle Betreuung und ein reibungsloser Service für eine erfolgreiche Partnerschaft in der Gastronomie sind.»
Worin unterscheidet sich das Wasser aus der WasserBar vom Geschmack und den Inhaltsstoffen her von Leitungswasser und klassischem Mineralwasser?
Cyril Salzmann: Gegenüber Leitungswasser ist das Wasser aus der WasserBar feiner und weicher dank dem Magnesiumzusatz. Zudem werden bei der Aktivkohlefiltration Schadstoffe, Fremdkörper- und Gerüche aus dem Leitungswasser gefiltert.
In den Bergregionen ist es sinnvoller das Leitungswasser mehr oder weniger unberührt zu lassen, da der Anteil an Mineralien bereits vorhanden ist. Was die Qualität anbelangt, unterscheidet sich das aufbereitete Leitungswasser im Vergleich zum klassischen Markenwasser nicht gross. Die Mengen an Mineralien sind wie beim Markenwasser ebenso im aufbereiteten Leitungswasser vorhanden.
Für welche Zielgruppen und Anwendungsbereiche eignet sich die WasserBar besonders gut?
Cyril Salzmann: Grundsätzlich eignet sich eine WasserBar-Lösung für praktisch jede Zielgruppe und alle Anwendungsbereiche. Was anfänglich spezifisch für Hotels und Restaurants angedacht war, findet heute immer mehr in Firmenkantinen, Wohn- und Alterszentren oder in der Spitalgastronomie seinen Platz.
In welchen Ausführungen ist die WasserBar erhältlich?
Cyril Salzmann: BWT WasserBar bietet eine breite Palette an Ausschanksäulen, Kühleinheiten und smarten Thekengeräten. Für jeden Bedarf ist eine passende WasserBar im Portfolio dabei: egal, ob im Seminarhotel viele Flaschen für grosse Gruppen benötigt werden, oder ob im Restaurant die Glasflaschen à la minute gezapft werden. Wir finden gemeinsam mit unseren Kundinnen und Kunden stets die richtige Lösung für ihre Bedürfnisse.
Wie fügt sich die WasserBar in das Gesamtservicekonzept eines Hotels oder Restaurants ein?
Cyril Salzmann: Gemäss Kundenrückmeldungen fügt sich die WasserBar richtig gut in die angepassten Konzepte ein. Anfänglich müssen die neuen Arbeitsschritte mit dem Personal sauber geplant und koordiniert werden. Sobald diese klar sind, funktioniert das Füllen oder wenn nötig Vorabfüllen der Flaschen einwandfrei. Bei grösseren Betrieben oder Firmen folgen des Öfteren nach den ersten Installationen weitere WasserBars an anderen Standorten im selben Betrieb. Unsere WasserBar kann übrigens im Vorfeld unverbindlich und kostenlos getestet werden. So können die Abläufe intern durchgespielt werden und man kann sich zudem von der Qualität des aufbereiteten Hauswassers direkt überzeugen lassen!
Wie wirtschaftlich ist das Konzept der WasserBar im Vergleich zum Einsatz von Mineralwasserflaschen?
Cyril Salzmann: Grundsätzlich kann gesagt werden, dass der Einsatz einer WasserBar in den meisten Fällen wirtschaftlicher ist als der Einsatz von Markenwasser. Wir bieten den Kundinnen und Kunden unter Berücksichtigung ihrer Bedürfnisse gerne eine spezifische Kostenkalkulation an.
«Dank unserem WasserBar-Team, das in der ganzen Schweiz vertreten ist, können wir unseren Kundinnen und Kunden eine persönliche und professionelle Betreuung bieten, sowohl vor wie auch nach der Umstellung auf die WasserBar.»
Bietet BWT zusätzliche Dienstleistungen oder Wartungsservices für die WasserBar an?
Cyril Salzmann: Auch die beste Technik bedarf regelmässiger Wartung und Kontrolle. In der Gastronomie-Branche ist dies essenziell. Unsere Techniker besuchen die Kundinnen und Kunden je nach Bedarf zwei bis drei Mal pro Jahr, um die WasserBar auf Herz und Nieren zu prüfen. Damit wird auch sichergestellt, dass die Hygiene dem höchsten Standard entspricht. Wir profitieren von einem sehr dichten Servicetechnikernetz und sind jeweils innert kürzester Zeit vor Ort. Zudem bieten wir an den Wochenenden einen Pikettdienst an, damit sich unsere Kundinnen und Kunden jederzeit auf uns verlassen können – jahrelang.
BWT Aqua AG bietet den Gastronominnen und Gastronomen auch die Möglichkeit, die WasserBar zu mieten. Welche Vorteile hat die Mietoption im Vergleich zum Kauf?
Cyril Salzmann: Während der gesamten Mietdauer profitieren unsere Kundinnen und Kunden von vollumfänglichen Garantieleistungen. Zudem sind im Mietpreis drei Services pro Jahr enthalten, inklusive Filterwechsel, sowie die Jahresmiete für zwei CO2-Flaschen. Und sollten sich während der Mietdauer die Bedürfnisse ändern, reagieren wir flexibel und lösungsorientiert.
Wie schneidet ein Betrieb mit WasserBar in Bezug auf die CO₂-Emissionen im Vergleich zu einem Betrieb mit herkömmlichem Mineralwasser ab?
Cyril Salzmann: Bei der WasserBar gibt es nur geringe direkte Emissionen, hauptsächlich durch Energie für die Kühleinheit und CO₂-Zuführung. Bei Markenwasser hingegen fällt oft zusätzlicher Energiebedarf für Lagerung und Kühlung der Flaschen an. Zudem haben natürlich die Herstellung, Befüllung und Verpackung sowie der Transport von Einweg-Mineralwasserflaschen einen grossen CO₂-Impact. Eine WasserBar, die Leitungswasser nutzt, vermeidet diesen erheblichen logistischen und produktionsbedingten CO₂-Aufwand. Wenn das Markenwasser über grössere Distanzen transportiert wird, erhöht sich dieser Emissionsaufwand natürlich erheblich – auch hier hat die WasserBar durch lokal verfügbares Leitungswasser einen entscheidenden Vorteil.
Inwiefern hilft die WasserBar dabei, den Einsatz von Plastik- und Glasflaschen zu reduzieren?
Cyril Salzmann: Die WasserBar-Lösungen helfen diesbezüglich massiv. In der Regel verwenden unsere Kundinnen und Kunden nach einer Umstellung auf unsere WasserBar kein Markenwasser mehr. Das bedeutet, dass den Kundinnen und Kunden plötzlich grosse Lagerflächen zur Verfügung stehen, die zuvor für stapelweise Markenwasser verwendet wurden. Auch das Entsorgen von Plastikflaschen gehört dank der WasserBar der Vergangenheit an. Unsere WasserBars sind übrigens mit Wasserzählern ausgestattet, wodurch man die Durchflussmenge in Liter ablesen kann. Die Einsparungen an Plastik- oder Glasflaschen gehen sehr schnell in die tausende von Flaschen!
Welche Rückmeldungen habt ihr bisher von euren Kundinnen und Kunden zur WasserBar erhalten?
Cyril Salzmann: Wir erhalten durchwegs positives Feedback. Keine Kundin und kein Kunde will die WasserBar wieder hergeben! Oft wird gesagt, dass der Wechsel auf eine WasserBar schon viel früher hätte stattfinden sollen. Zudem erwähnen unsere Kundinnen und Kunden, dass solche nachhaltigen Lösungen auch die bekannten «Hahnenwasser-Diskussionen» in der Gastronomie im Keim ersticken.
Was sind Feedbacks von Gästen, die ihr über eure Kundinnen und Kunden erfahrt?
Cyril Salzmann: Das mit Magnesium veredelte Leitungswasser ist bei den Endkonsumentinnen und -konsumenten akzeptiert und wird geschätzt. Immer mehr Gäste legen grossen Wert auf Nachhaltigkeit und begrüssen das lokale Wasserangebot sehr.
Welche Trends in der Gastronomie tragen zur Popularität der WasserBar bei?
Cyril Salzmann: Generell wird vermehrt auf Regionalität und Nachhaltigkeit geachtet – dies wird in nächster Zeit bestimmt auch so bleiben. Zudem schätzen es viele Gastronominnen und Gastronomen, das eigene «Hauswasser» direkt auf dem Tisch in Form einer schmucken Glasflasche sichtbar zu machen. Daher bieten wir immer öfters kundenspezifische Lösungen in diversen Bereichen für unsere Kundinnen und Kunden an.
Welche langfristigen Ziele verfolgt BWT Aqua im Bereich nachhaltiger Wasserversorgung in der Gastronomie?
Cyril Salzmann: Unser Ziel ist es, jederzeit Wasser in der benötigten Qualität zur Verfügung zu stellen, um die Gastgeber sowie ihre Gäste zufrieden zu stellen. Die Senkung des CO₂-Fussabdrucks, die Förderung des lokalen, aufbereiteten Hahnenwassers und die Sensibilisierung für unser höchstes Gut «Wasser» sind Ziele, die uns langfristig begleiten werden. Ganz nach unserem Motto «Change The World. Sip by Sip».
Kurz porträtiert
Cyril Salzmann übernimmt per 2025 die Leitung des Geschäftsbereichs WasserBar bei der BWT Aqua AG. Er ist dort bereits seit 2022 als Verkaufsleiter WasserBar tätig. Die Gastronomiebranche kennt Cyril Salzmann bestens auch aus seiner früheren Tätigkeit im Aussendienst für eine grosse Softgetränkefirma. Zusammen mit seinem Team, das in allen Regionen der Schweiz vertreten ist, freut er sich darauf, auch in seiner neuen Funktion weiterhin einen engen Kontakt mit den Kundinnen und Kunden zu pflegen.
Was ist die BWT WasserBar?
Herkömmliches Markenwasser legt oft weite Strecken zurück, bis es auf dem Tisch des Gastes steht. Ausserdem muss es gelagert, geschleppt und gekühlt werden, was viel Stauraum und Energie braucht. Die sinnvollere Alternative ist daher lokales Leitungs-
wasser. Die BWT-WasserBar-Komponenten werden direkt ans Leitungswasser angeschlossen. Dieses wird gefiltert, mit Magnesium angereichert und kann so gekühlt still oder mit Sprudel dem Gast angeboten werden.