UrDinkel:

Schau drauf beim Brot-Kauf

31.03.2025
Gourmet 4/25
Artikel teilen

Seit Anfang Februar muss das Herstellungsland von Brot und Feingebäcken auch im Offenverkauf für Konsumentinnen und Konsumenten gut sichtbar schriftlich deklariert werden. Mit UrDinkel lässt sich die Deklarationspflicht ganz einfach umsetzen: die Marke garantiert für Spezialitäten, die aus Schweizer Getreide von zertifizierten Betrieben in der Schweiz hergestellt werden.

Die Marke UrDinkel steht für ursprüngliche, reine Dinkelsorten, die auf IP-Suisse- oder Bio-Suisse-Betrieben angebaut und regional verarbeitet werden. Vom Feld über die Mühle bis zum Verkaufsregal wird die Einhaltung des Pflichtenhefts regelmässig von anerkannten Kontrollstellen überprüft und zertifiziert.

Schweizer Getreidekultur

In jedem UrDinkel-Korn steckt die Kraft von über 3000 Jahren Getreidekultur. Bis 1900 war Dinkel das wichtigste Brotgetreide der Schweiz. Dann folgte im 20. Jahrhundert der Siegeszug moderner Weizensorten, die den Dinkel nahezu verdrängten. Seit 1995 setzen sich Landwirte, Müllerinnen und Bäcker der Schweizerischen Interessengemeinschaft Dinkel für die Erhaltung und Förderung dieser einzigartigen Getreidekultur ein.

Wertvolle Nährstoffe

UrDinkel ist ein hervorragender Proteinlieferant und eine wichtige Quelle essenzieller Aminosäuren. Gegenüber Weizen ist der Mineralstoffgehalt deutlich höher, vor allem bei Zink und Magnesium. Auch das optimale Fettsäuremuster mit einem hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren ist herausragend. Zudem ist UrDinkel selbst in Form von hellem Mehl reich an Ballaststoffen.

30 Jahre Interessengemeinschaft IG Dinkel

Seit 1995 setzt sich der Verein für den Anbau und die Vermarktung von Schweizer Dinkel ein. Die Initiative zur Rettung des damals fast vergessenen Korns begann im Emmental und wurde mit Unterstützung des Bundes sowie der wichtigsten Anbaukantone bald auf die ganze Schweiz ausgeweitet.

1996 entstand die Marke UrDinkel, welche alte Schweizer Dinkelsorten fördert und ökologische Standards setzt. Mit kreativen Werbeaktivitäten gelang es, das Interesse der Bäckerfachleute und Konsumenten zu wecken und die Marke UrDinkel als Synonym für regionalen und ökologischen Genuss zu etablieren.

Seit jeher setzt die IG Dinkel auf Beständigkeit und hohe Qualität und arbeitet eng mit den mittlerweile über 3300 Vereinsmitgliedern aus Landwirtschaft, Verarbeitung und Züchtung zusammen. Gemeinsam mit allen Marktakteuren engagiert sich die IG Dinkel auch in Zukunft dafür, den UrDinkel, der während 3000 Jahren unser Hauptbrotgetreide war, als typisch schweizerische Getreide-Kultur zu erhalten und weiterzuentwickeln.


Nur wo Schweiz drauf steht,  ist auch Schweiz drin.

Regionalität und Nachhaltigkeit: die Marke UrDinkel macht es leicht, sich für echte Schweizer Getreidekultur zu entscheiden.

Weitere Infos: urdinkel.ch


30 Jahre IG Dinkel

Seit 1995 setzt sich der Verein für den Anbau und die Vermarktung von Schweizer Dinkel ein. Die Initiative zur Rettung des damals fast vergessenen Korns begann im Emmental und wurde mit Unterstützung des Bundes sowie der wichtigsten Anbaukantone bald auf die ganze Schweiz ausgeweitet.


Anzeige