Tradition trifft auf Innovation
Vor 70 Jahren noch ein Ein-Mann-Betrieb und nun die führende Direktvertriebsfirma von Nahrungsmitteln in der Schweiz: Oswald hat in seiner bisherigen Unternehmensgeschichte viel durchlebt, ist aber seinen Werten treu geblieben und feiert im Jubiläumsjahr nicht nur eine exklusive Produktelinie, sondern auch weitere Erfolge.
Alles begann 1951 mit einer Kaffeerösterei: Diese erwarb Meinrad Oswald im jungen Alter von 20 Jahren und verkaufte seine Produkte ohne Zwischenhandel direkt an seine Kundinnen und Kunden. Neben dem Kaffeerösten widmete sich Meinrad Oswald ganz der Entdeckung exquisiter Gewürze und so entstanden einzigartige und qualitativ hochwertige Gewürzmischungen, Bouillons und Saucen. Diese Unverwechselbarkeit und der persönliche Kundenkontakt sind auch 70 Jahre später die Markenzeichen – trotzdem hat sich einiges verändert.
Erfolgreiches Jubiläumsjahr
«Dieses Jahr ist für uns nicht nur wegen des Jubiläums speziell, sondern auch weil wir nach ein paar schwierigen Jahren nun voll auf Kurs sind und wir mit den Umsätzen wieder zufrieden sind», sagt Christophe Schmidt, Geschäftsführer bei Oswald. «Das Direktvertriebssystem ist seit 70 Jahren unser Herzstück, das aber eine Modernisierung und vor allem Digitalisierung benötigte. Wir haben den Onlineshop verbessert und diesen optimal mit dem Direktverkauf durch die Kundenberater verknüpft, was uns mehr Erfolg brachte.» Die Digitalisierung sowie die moderne Marketingpositionierung durch neue relevante Produktelinien und Innovationen brachte Oswald in den letzten Jahren wieder zurück auf die Erfolgsspur. Dies soll auch so bleiben: Die Ausrichtung auf Megatrends in den Bereichen Essen, Gesundheit und Nachhaltigkeit sollen Oswald auf dieser Spur bleiben lassen. Natürliche Zutatenaus möglichst regionaler Herkunft, die in der eigenen Manufaktur in Steinhausen ZG zu innovativen Produkten verarbeitet werden, in Kombination mit dem Direktvertriebssystem, sind die Erfolgszutaten für die Zukunft.
Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Unternehmenskultur: Flachere Strukturen, mehr Entscheidungskompetenz bei Mitarbeitenden und eine Macher-Mentalität führen zu noch mehr Motivation, einer stetigen Weiterentwicklung innerhalb von Oswald und somit zu besseren Leistungen. Dies zeigt sich auch in der von der Handelszeitung durchgeführten Umfrage zu den besten Arbeitgebern in der Schweiz. In der Kategorie ‘Herstellung von Lebens- und Genussmitteln’ hat es Oswald auf den 6. Platz geschafft [1].
Wenn es um die Modernisierung des Unternehmens geht, schaut Oswald auch durch die Nachhaltigkeitsbrille. Diese Perspektive kreierte einen direkten Schwung, bereits heute Meilensteine feiern zu können und für neue Projekte, die anstehen.
«Heute können wir stolz darauf sein, dass unsere Anlagen und Büroräumlichkeiten zu 100% mit erneuerbaren Energien betrieben werden, unsere Produktion zu 100% auf Biogas basiert, 80 % unserer Verpackungen recycelbar sind und wir uns für eine Zusammenarbeit mit ConSol einsetzen. Diese besteht nun schon im zehnten Jahr, aber das ist erst der Anfang», so Schmidt weiter. «Wir arbeiten sehr hart daran, die Qualität unserer Produkte zu verbessern, die Auswirkungen unseres Betriebs zu verringern und die Beziehungen gegenüber unseren Mitarbeitenden und der Gesellschaft zu erweitern.»
«1951» Linie: Eine Jubiläumslinie mit viel Tradition
Gefeiert wird das diesjährige Jubiläum mit einer exklusiven Produktelinie, die nach dem Gründungsjahr von Oswald benannt wurde: die «1951» Linie. Sie vereint traditionelle Herstellungsmethoden, sorgfältige Handarbeit und seltene, exquisite Zutaten zu unvergesslichen Geschmackerlebnissen allerhöchster Qualität. Nach der Lancierung des «1951» Whisky Pfeffers und des «1951» Kaffees Guatemala Bohnen, können die Oswald Kunden und Kundinnen als nächstes limitiertes Produkt der Linie das «1951» Pyramiden-Salz kosten. Es entsteht aus der Kombination von seltenem weissem und schwarzem «Fleur de Sel» in Pyramidenform in Verbindung mit hochwertigem geräuchertem Paprika. Das weisse «Fleur de Sel» stammt aus Indien und entsteht nur an heissen und windstillen Tagen als hauchdünne Schicht an der Wasseroberfläche, wo es in Handarbeit mit einer Holzschaufel abgeschöpft wird. Feinschmecker schätzen seinen Geschmack, der sich durch Calcium- und Magnesium-Sulfat-Anteile auszeichnet. Die zarten, feinen Kristalle des schwarzen SelMondo-Pyramiden-Salzes werden aus dem Meer rund um Zypern gewonnen. Die schwarzen Kristalle haben einen leichteren Geschmack, sind ideal zum Würzen bei Tisch und gleichzeitig ausgesprochen dekorativ. Das «Fleur de Sel» wird bei Oswald schonend von Hand gemischt und abgefüllt, dann kommt das lang geräucherte und besonders farbintensive Paprikapulver dazu. Das «1951» Pyramiden-Salz ist nicht nur eine Freude für die Augen, sondern auch vor allem für den Gaumen. Perfekt, um 70 Jahre Oswald zu feiern.