EHL Hospitality Business School, Lausanne:

EHL – mehr als eine Hochschule

06.11.2023
Gourmet 11/23
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Die EHL Hospitality Business School ist die älteste und renommierteste Hotelfachschule der Welt. Wer hier studiert, übt sich in Exzellenz und strebt Führungspositionen an – nicht nur in der Hotellerie, sondern auch in anderen Branchen. Exzellenz beweist die EHL auch in Sachen Kaffeekompetenz und setzt deshalb auf Franke Coffee Systems.

Im letzten Sommer weihte die EHL Hospitality Business School einen neuen 80 000 Quadratmeter grossen Campus ein – nach fünf Jahren Bauzeit und Investitionen im Umfang von 250 Millionen Franken. Der neue Campus umfasst 850 Betten für Studierende und zwölf Gastrobetriebe, darunter das vegane Restaurant Shadwood oder die öffentlich zugängliche Brasserie 1893. Hinzu kommen erstklassige Sportanlagen wie ein 25-Meter-Schwimmbecken, ein Wellnessbereich mit Sauna und Kaltwasserbad, eine Multisporthalle, Boccia-, Tennis- und Beachvolleyballplätze sowie eine zwei Kilometer lange Laufstrecke rund um den Campus.

Die neue Infrastruktur des Campus umfasst bewusst keine eigentlichen Unterrichtsräume, die Rede ist vielmehr von Lebensräumen, um den pädagogischen Ansatz der EHL auch ausserhalb des Klassenzimmers spürbar zu machen. Die EHL inszenierte den Campus sozusagen als Vektor des Lernens: Er soll die Entwicklung wertvoller Soft Skills fördern, damit die Studierenden ihre akademische Erfahrung mit persönlicher Entwicklung bereichern können.

Die EHL ist auch architektonisch ein Highlight: Letzten Sommer wurde in Lausanne ein 80 000 Quadratmeter grosser Campus eingeweiht.

Namensänderung widerspiegelt Identität

Mit der Campuserweiterung ging auch eine Namensänderung einher: Aus der Ecole hôtelière de Lausanne wurde die EHL Hospitality Business School. Der neue Name unterstreicht den akademischen Status und die internationale Präsenz der EHL sowie den Managementcharakter der Berufe, für die die Studierenden hier ausgebildet werden. Der Name spiegelt damit die Identität der heutigen EHL perfekt wider, ohne ihre Wurzeln zu vernachlässigen, nämlich das Bekenntnis zu Management und Dienstleistungen, bei denen der Mensch im Mittelpunkt steht.

Mit anderen Worten: An der EHL werden längst nicht nur Fachleute für die Hotellerie und Gastronomie ausgebildet. Das zeigen die Karrieren der rund 30 000 Alumnis der EHL, die in 150 Ländern tätig sind. 40 Prozent von ihnen arbeiten in der Hotellerie, die restlichen 60 Prozent zog es in die Finanz-, Immobilien- oder Luxusbranche. Überall dort also, wo vorzügliches Auftreten und exzellenter Service ebenso wichtig sind wie die harten Fakten der Wirtschaftswissenschaften.

Die EHL schafft es zudem wie keine andere Universität, Praxis und Theorie zu vereinen. Denn auch wenn die Studierenden der EHL hoch hinaus wollen, müssen sie ganz unten anfangen. Das heisst, sie lernen anzupacken – in der Küche, im Service, im Houskeeping oder als Sommelier – wenn auch nur in den Grundzügen. Es geht darum, Respekt und Verständnis für die Arbeit an der Basis zu entwickeln – nur so kann eine Managerin oder ein Manager später Führungsverantwortung wahrnehmen und ein Gespür für die Organisation eines Unternehmens erhalten.

«Die Betreuung durch Franke ist erstklassig und ich erhalte seit jeher die Unterstützung, die ich brauche.»

Nicolas Strickler, Einkaufsmanager der EHL

Kulinarische Exzellenz: Das Berceau des Sens

Ihre Grundsätze fasst die EHL in den fünf Werten «Exzellenz», «Familie», «Respekt», «Lernen» und «Innovation» zusammen. Es sind keine leeren Floskeln, sondern das Resümee einer Philosophie, die in den lichtdurchfluteten Hallen der EHL spürbar wird – im Dresscode, im selbstbewussten Auftreten der Studierenden und Mitarbeitenden und ganz konkret im Innovation Hub der EHL, wo technologische Innovationen im Bereich Hospitality erfunden und getestet werden.

Illustre Runde: Jérôme Benasser, Key Account Manager von Franke Coffee Systems, Nicolas Strickler, Einkaufsmanager der EHL und die beiden EHL-Dozenten Alain Berruex und Julien Gradoz.

Dank integrierter FoamMaster-Technologie liefert die Franke A800 Schaum in exzellenter Barista-Qualität – damit fügen sich Frankes Kaffeelösungen  nahtlos in das grossartige Gastroangebot der EHL ein.

Oder im Berceau des Sens, einem Lehr-Restaurant der EHL, dotiert mit einem Michelin-Stern und 16 Gault-Millau-Punkten. Das Restaurant wurde 2011 für die Öffentlichkeit geöffnet und wird seit Anfang September von der Chefin Lucrèce Lacchio geleitet. Mit nur 30 Jahren kommt sie aus dem mit einem Michelin-Stern ausgezeichneten Restaurant Le Flacon in Genf und sagt: «Wenn ich nicht Köchin geworden wäre, wäre ich Lehrerin geworden, und heute habe ich die einmalige Gelegenheit, beide Berufe zu kombinieren.»

Ausgezeichnetes Kaffeeangebot

Das Berceau des Sens ist einer von zwölf Gastronomiebetrieben der EHL und fast überall setzt man auf die Kaffeekompetenz von Franke Coffee Systems. «Die Zusammenarbeit mit Franke besteht seit vielen Jahren und entstand aus einer klassischen Evaluation. In den letzten Jahren haben wir die Zusammenarbeit mit Franke intensiviert mit dem Ziel, den Maschinenpark zu vereinheitlichen», sagt Nicolas Strickler gegenüber GOURMET. Er absolvierte einen Grossteil seiner Karriere im Beschaffungswesen und ist seit elf Jahren als Einkaufsmanager bei der EHL tätig. Das Projekt an der EHL setzte er zusammen mit Jérôme Benasser um, Key Account Manager bei Franke für die Westschweiz. Gegenüber GOURMET präzisiert dieser: «Wir haben an der EHL eine Vielzahl unserer leistungsfähigsten Maschinen – hauptsächlich Franke A800 - im Einsatz, welche perfekt auf das hohe Volumen an der EHL ausgelegt sind.»

Mit einer beeindruckenden Vielfalt von Programmen, von Bachelor- bis hin zu Executive MBA-Kursen, steht die EHL an der Spitze der Gastgewerbeausbildung.

Leistung, Effizienz, einfache Bedienung und die Möglichkeit, die Maschine an die eigenen Bedürfnisse anzupassen sowie eine grosse Vielfalt an Kaffeespezialitäten - all das sprach für die Kaffeevollautomaten von Franke Coffee Systems.

Das Resultat der Uniformierung ist ein solider Maschinenpark, dessen Vorteile auf der Hand liegen: «Je mehr wir standardisieren, desto besser kennen die Mitarbeitenden die Kaffeemaschinen. Das Handling ist geräte- und standortübergreifend einheitlich und auch der Service seitens Franke einfacher», ergänzt Nicolas Strickler, der neben den technischen Features auch die Soft-Faktoren in den Fokus stellt: «Die Betreuung durch Franke ist erstklassig und ich erhalte seit jeher die Unterstützung, die ich brauche.»

Kaffeegeschäft im Fokus

Das bestätigt auch Alain Berruex, Senior-Dozent an der EHL, der seine Studierenden in die Welt des Kaffees einführt. «Dabei geht es nicht um die Bedienung der Kaffeevollautomaten von Franke – die ist zu einfach – sondern vielmehr um die wirtschaftlichen Aspekte der Anschaffung. Warum wähle ich diese Kaffeemaschine? Wie passe ich ihre Leistung an die Zahl der Gäste an, die in einem Restaurant Platz haben? Wir beurteile ich das Preis-Leistungs-Verhältnis?», erklärt Alain Berruex, der die Studierenden gleichzeitig für die Bedeutung des Kaffeegeschäfts sensibilisiert.

Denn auch wenn der Kaffee in der Regel als unscheinbarer Begleiter daherkommt, ist er eine margenträchtige Einnahmequelle. Guter Kaffee fördert das Image eines Restaurants, animiert die Gäste nach dem Essen zu bleiben und macht Lust auf Dessert. Kaffee ist ein Muntermacher, ein Socialiser, auch ein Kulturgut und eigentlich den ganzen Tag über gefragt.

All diese Aspekte versucht Alain Berruex seinen Studierenden ebenfalls zu vermitteln. Er selbst begann seine Laufbahn mit einer Ausbildung zum Direktionsassistenten, studierte anschliessend an der Hotelfachschule Genf und kam vor zehn Jahren als F&B-Mitarbeiter zur EHL. 2014 wurde er hier zum Dozenten, drei Jahre später zum Senior-Dozenten befördert.

«Wir haben an der EHL eine Vielzahl unserer leistungsfähigsten Maschinen - hauptsächlich Franke A800 - im Einsatz, die perfekt auf das hohe Volumen an der EHL ausgelegt sind.»  

Jérôme Benasser, Key Account Manager bei Franke Coffee Systems

Und sowohl Nicolas Strickler als auch Alain Berruex schätzen die Kaffeevollautomaten von Franke, insbesondere die hohe Qualität, das sehr gute Preis-Leistungs-Verhältnis, den hervorragenden Service «après-vente» und nicht zuletzt den Faktor Swiss Made.

Denn wie die EHL ist auch Franke vor über 100 Jahren in der Schweiz entstanden und hat sich von einem kleinen Handwerksbetrieb zu einer weltweiten Grösse entwickelt. Wandlungsfähigkeit liegt in der DNA von Franke Coffee Systems, die den Fortschritt vorantreibt und die professionelle Kaffeezubereitung immer weiterdenkt, immer weiterentwickelt. Mit EHL und Franke Coffee Systems haben sich also zwei Partner gefunden, die beide nach Exzellenz streben – jeder auf seinem Gebiet.


Jérôme Benasser

Jérôme Benasser ist seit über zehn Jahren für Franke Coffee Systems tätig und heute als Key Account Manager für die Westschweiz unterwegs. «Um die Kunden über Kantons- und Sprachgrenzen hinweg einheitlich zu bedienen, ist der rege Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen in der Deutschschweiz unerlässlich», betont er und unterstreicht, dass bei Franke nebst dem respektvollen Umgang und einem starken Teamgeist auch hohe Konstanz vorherrscht. «Die Strukturen sind stets gewachsen, aber in den Grundzügen noch die gleichen wie zu Beginn meiner Karriere. Auch die Ansprechpartner sind geblieben, was Vertrauen schafft. Wir sind wie eine grosse Familie und das schätze ich sehr».


Mehr zum Thema

EHL Hospitality Business School

Route de Berne 301

1000  Lausanne 25

Tel. 021 785 11 11

admissions@ehl.ch


Franke Coffee Systems

Franke Kaffeemaschinen AG

Franke-Strasse 9

4663 Aarburg

Tel. 062 787 31 31

cs-info.ch@franke.com


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