Hotelfachschule Thun und The Lab Hotel – erfrischende Ideen, nachhaltiger Genuss

12.04.2024
Gourmet 4/24
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Die Hotelfachschule Thun ist eine führende Hotelfachschule in der Schweiz, bekannt für praxisorientierte Ausbildungen und im ganzen DACH-Raum die einzige mit eigenem Hotel. Ein Forschungslabor – von Studierenden mitgestaltet, von Gästen getestet. Kein Experiment, sondern vielfach erprobt, ist das Wasserkonzept von BWT, das sich die Hotelfachschule Thun und The Lab Hotel ins Haus geholt haben. Mit Magnesium angereichert, punktet das Wasser mit feinem Geschmack und erzielt auch punkto Nachhaltigkeit Bestnoten.

Die Hotelfachschule Thun ist in der Schweiz seit über 35 Jahren führend in der Managementausbildung für Hotellerie und Gastronomie. Sie war die erste Hotelfachschule, die ihre Ausbildungen berufsbegleitend anbot und ist weit über die Schweizer Grenzen hinaus die einzige mit eigenem Hotel. Betont praxisorientiert und wunderschön gelegen, in einem Backsteingebäude unweit des Seeufers vom Thunersee, mit unglaublichem Blick auf Eiger, Mönch und Jungfrau. Die perfekte Kulisse für morgendliche Joggingrunden oder Abendspaziergänge nach intensiven Schul- oder Ferientagen – je nachdem, ob man als Hotelgast oder Studierender eingebucht ist.

Eine Schule mit Hotellobby, in der E-Bikes, SUPs und ein E-Tuk-Tuk vermietet werden. Hier befinden sich Work Spaces, eine Café-Bar (The Hub Bar) und im hinteren Bereich das Restaurant Food Market mit rund 180 Innen- und weiteren 60 Aussenplätzen. Das öffentliche Free-Flow-Restaurant bietet von Montag bis Freitag täglich wechselnde und frisch zubereitete 3-Gang-Lunch-Buffets. Stühle in knalligem Orange setzen Akzente und grosse Tische fördern die Geselligkeit. Ein Treffpunkt für Hotelgäste, Tagestouristinnen und Studierende.


Wassergenuss im The Lab Hotel

Auch das The Lab Hotel setzt auf das nachhaltige Wasserkonzept von BWT, allerdings steht hier keine WasserBar, sondern ein Trinkwasserspender. Über 20 000 BWT Wasserspender in unterschiedlichen Modellen stehen schweizweit im Einsatz, z.B. in Büros, Spitälern oder öffentlichen Einrichtungen. Auch die Wasserspender werden direkt ans Trinkwassernetz angeschlossen, das Wasser hygienisch aufbereitet und die BWT-Magnesium-Filtertechnologie ist optional erhältlich. Im Unterschied zu Trinkwasserspendern sind die BWT WasserBars leistungsstärker und speziell auf den harten Einsatz in der Gastronomie ausgerichtet – smart und einfach im Handling.


Hotel ergänzt Campuszimmer

Letztere stammen übrigens nicht ausschliesslich von der Hotelfachschule Thun. Auch Lernende anderer Schulen, etwa der LeA-Schule oder der Höheren Fachschule für Tourismus Thun studieren hier. «So können wir unsere Räumlichkeiten optimal auslasten», erklärt Debora Capela Lopes, stellvertretende Hotelmanagerin und verantwortlich für F&B sowie Seminare und Events. All das gibt der Schule den Anstrich einer modernen, kreativen Schule. Offen für alle, sympathisch, cool und sehr inspirierend. Das gilt besonders für das The Lab Hotel, das die Hotelfachschule Thun selbst betreibt.

Und das kam so. «Einerseits reduzierte das berufsbegleitende Studium die Nachfrage der Studierenden nach Übernachtungen auf dem Campus der Hotelfachschule Thun. Andererseits wohnen die Studierenden vermehrt auswärts in Wohngemeinschaften, Airbnb oder pendeln. So entstand die Idee, einen Teil des Campus in ein Hotel umzuwandeln», sagt Ursula Schilling, Leiterin Housekeeping. Heute ergänzt ein originelles Drei-Sterne-Hotel die verbliebenen 29 Campus-Zimmer. The Lab Hotel eröffnete 2021 mit 45 Hotelzimmern, 6 Lab Rooms, 13 Apartments und 6 Kapselzimmern. Letztere sind ein Konzept aus Japan. Die Zimmer sind rund sechs Quadratmeter gross und wie Schubladen übereinander angeordnet, jeweils drei Kapseln auf einer Seite, die sich ein Bad teilen. Das ist viel Schlafplatz auf wenig Raum und entsprechend günstig. Beliebt, bei Durchreisenden mit minimalen Bedürfnissen und dem Wunsch nach besonderen Erlebnissen. 

Serviced Apartments für Longstays und kreative Lab Rooms

«Die 13 Apartments verfügen über eine Kochnische und sind vor allem für längere Aufenthalte gedacht», erklärt Ursula Schilling. «Und dann gibt es die Lab Rooms – einzigartige Zimmer mit speziellen Raumkonzepten, ein Arbeitsumfeld für Studierende, um Gelerntes in die Praxis umzusetzen, ein Forschungslabor für Unternehmen, die ihre Produkte im realen Hotelalltag testen wollen und ein kreatives Erlebnis für experimentierfreudige Gäste.»

«Einer dieser Lab Rooms ist als Friends Room deklariert. Zwei Studentinnen der Hotelfachschule Thun haben ihn im Rahmen einer Diplomarbeit im Rohbau übernommen und nach ihren Vorstellungen eingerichtet», erklärt Debora Capela Lopes. Entstanden ist ein gemütliches Zimmer mit Etagenbett, zwei bequemen Manchester-Sesseln und stylischem Ambiente. Die Idee dahinter: Raum schaffen für Quality Time unter Freundinnen. 

Oder das Swissness Lab: Hier stammen alle Materialien bis auf WC-Spülung und Leuchtmittel aus der Schweiz, im Smart Lab ist alles digital und im Upcycling Lab war das Bett früher ein Schrank, der Parkettboden ein Tisch – hier wird die Wiederverwendbarkeit von Materialien und Objekten getestet, ganz im Sinne der Kreislaufwirtschaft.

Hin zum nachhaltigen Trinkgenuss 

Eine Idee, die auch BWT aufgreift, wenn sie ihre Wasser-Bars an den Wasserkreislauf anschliesst, lokales Trinkwasser aufbereitet, filtert und mit Mineralien anreichert. «Magnesium verleiht dem Wasser Geschmack, macht es weicher, geschmeidiger, süffiger», erklärt Laszlo Ceh, der mit Cyril Salzmann für die BWT WasserBars schweizweit unterwegs ist. Ein cooles Team mit überzeugenden Argumenten in der Tasche: Wer auf lokales Wasser setzt, reduziert Transporte, spart Lagerkapazitäten ein, es steht kein Leergut herum, Lieferanten wie Mitarbeitende müssen nicht mit schweren Harassen hantieren und die Gäste geniessen nachhaltiges Wasser mit feinem Geschmack.

Das alles spart viel CO2 ein und reduziert Plastikabfälle. Argumente, die noch mehr Gewicht erhalten, wenn man weiss, dass weltweit pro Minute 1 200 000 Plastikflaschen produziert und rund um den Globus transportiert werden, oder dass ab 2050 voraussichtlich mehr Plastik als Fische in den Ozeanen schwimmt.

Cyril Salzmann referiert seit zwei Jahren an der Hotelfachschule Thun, um Studierende für diese Themen zu sensibilisieren. «Klar, dass wir die BWT WasserBars auch bei uns einführen wollten, zumal mir das Schleppen der vielen Wasserflaschen schon lange ein Dorn im Auge war», sagt Debora Capela Lopes. Und so setzt die Hotelfachschule Thun inzwischen auf das nachhaltige Wasserkonzept, nachdem BWT fünf WasserBars und ein Trinkwasserspender installiert hatte. «Das bedeutet, dass wir in der gesamten Hotelfachschule Thun und im The Lab Hotel auf PET- und Mineralwasserflaschen verzichten, mit Ausnahme eines kleinen Sortiments im Mini-Markt.»

Kostenlos Wasser geniessen

Im Restaurant Food Market stehen zwei BWT WasserBar-Ausschanksäulen, schlank und edel in der Optik mit je zwei Wasserleitungen – einmal still, einem sprudelnd. Die Gäste befüllen ihre Gläser selbst und geniessen das aufbereitete und mit Magnesium angereicherte Wasser kostenlos. 

Der kostenlose Wasserbezug gilt für die gesamte Schule mit Ausnahme der Café-Bar (The Hub Bar), wo BWT-Wasser anstelle des bisherigen Mineralwassers verkauft wird. «Hier haben wir die WasserBar übrigens in die bestehende Armatur integriert. Auch das ist möglich. Rechts fliesst nun Bier, ein Handgriff weiter Wasser aus zwei Zapfhähnen, einmal still, einmal spritzig, mit entsprechenden Kühleinheiten im Unterschrank, denn die Kühlkreisläufe sowie die gesamte Technik von Wasser und Bier sind komplett getrennt», erklärt Cyril Salzmann. Eine beliebte Variante, wenn der Platz für eine separate WasserBar-Säule fehlt oder eine schöne Armatur bereits vorhanden ist.

Verschiedene BWT-Modelle im Einsatz

Eine Etage höher steht die WasserBar 100, ein Tischgerät mit integrierter Kühlung, auch erhältlich mit Sockel als Standalone-Gerät. «Dank voreingestellter Portionierung werden hier 0,5- oder 0,75-Liter-Flaschen auf Knopfdruck punktgenau mit Wasser befüllt», erklärt Laszlo Ceh. «Coole BWT-Wasserflaschen in Pink oder Anthrazit erhalten die Studierenden übrigens von der Hotelfachschule Thun», sagt Debora Capela Lopes, die ebenfalls hier studiert hat. 2020 wagte sie mit ihrem Mann den Schritt in die Selbstständigkeit. Dann kam Corona – und aus der Traum. Das Jobangebot der Hotelfachschule Thun ein paar Monate später bot da eine lukrative Alternative. Heute ist sie Teil eines sympathischen Teams, das Hotel- und Schulalltag perfekt unter einen Hut bringt.

Dieses Team und das Setting der Hotelfachschule Thun passen sehr gut zu BWT, deren Konzept immer mehr Gastronomen und Hoteliers überzeugt: Denn wer seinen Gästen veredeltes Trinkwasser in bewährter Schweizer Qualität statt weitgereistes Mineralwasser serviert, ist besonders nachhaltig unterwegs. Zumal BWT-Wasser – erfrischend, kühl, mal still, mal prickelnd – herkömmlichem Mineralwasser auch geschmacklich längst das Wasser reicht, so dass letztlich rein gar nichts gegen das Wasserkonzept von BWT spricht. 


Mehr zum Thema

Hotelfachschule Thun

Mönchstrasse 37

3600 Thun


The Lab Hotel

Mönchstrasse 37

3600 Thun


BWT AQUA AG

Hauptstrasse 192

4147 Aesch


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